Impressionen und Stimmen zur Preisverleihung 2011


Der „Deutsche Pianistenpreis“ vereint viele der besten Eigenschaften der großen internationalen Klavierwettbewerbe ohne dabei die Teilnehmer mit einem riesigen Pflichtprogramm über einen Kamm zu scheren und setzt damit einen angenehmen, neuen Akzent in der klassischen Musikszene. Die Wahrung der Anonymität der Teilnehmer bis zum Finale ist ein weiteres Novum. Keiner der Teilnehmer der es nicht bis ins Finale schafft wird jemals mit seinem guten Namen in der Öffentlichkeit erwähnt werden und einen Verlust seines „Marktwerts“ fürchten müssen. Nicht zuletzt deshalb hat das künstlerische Niveau der Teilnehmer Weltklasse. Das hohe Preisgeld, Anschlusskonzerte, Fördermaßnahmen für alle Finalisten, eine CD-Produktion bei einem international erfolgreichen Label, und das große öffentliche Interesse, das nicht zuletzt durch eine intelligente und professionelle Pressearbeit und gezielte Nutzung von Kontakten zur Wirtschaft, erreicht wird, sowie die Begleitung der Finalisten (besonders des Gewinners) auf ihrem weiteren beruflichen Weg sind Garanten für eine Qualitätssicherung des Deutschen Pianistenpreises. Die Juroren kommen aus den verschiedensten musikalischen Bereichen, wie z.B. der Lehre, der Plattenindustrie, des Musikmanagements und zum größten Teil aus dem aktiven Konzertleben.

Professor Wolfram Schmitt-Leonardy, Hochschule für Musik und Theater München
École Normale de Musique de Paris Alfred Cortot
Pianist

Herzlichen Glückwunsch dem Internationalen Piano Forum zur erstmaligen Verleihung des “Deutschen Pianistenpreis”! Die perfekte Organisation und die angenehme Atmosphäre, die Sie geschaffen hatten, verdienen höchstes Lob. Höchste Anerkennung verdient auch Amir Tebenikhin, der aus dem außergewöhnlich hochkarätigen Feld der sechs fürs Finale nominierten Pianistinnen und Pianisten herausragte. So hat sich der Deutsche Pianistenpreis bereits im ersten Durchgang unter den großen nationalen und internationalen Wettbewerben etablieren können!

Gregor Willmes Musikjournalist, Kulturmanager für die C.Bechstein Pianofortefabrik AG,